Wir möchten Sie auf dieser Webseite über die Ziele und Aktivitäten unserer Gesellschaft informieren und zugleich einladen, Mitglied der DeGBS zu werden.
Unsere Ziele
Wir haben uns die Förderung der Forschung auf dem Gebiet der biologischen Wirkungen ionisierender und nichtionisierender Strahlungen zum Ziel gesetzt. Die DeGBS dient damit der Erhaltung und Vertiefung der wissenschaftlichen Grundlagen des Strahlenschutzes sowie der medizinischen Umsetzung strahlenbiologischer Erkenntnisse.
Wir schließen die in diesem Bereich tätigen und an seiner wissenschaftlichen Fortentwicklung interessierten Personen zusammen und vertreten sie nach außen. Wir setzen uns dafür ein, Möglichkeiten der fachlichen Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu schaffen und zu erweitern. Hierfür vergeben wir während den Jahrestagungen Nachwuchspreise, Posterpreise sowie Reisestipendien.
Die DeGBS fördert in ihrem Bereich die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Wissenschaftlern verschiedener Herkunft, insbesondere aus der Biologie, Chemie, Medizin und Physik und arbeitet mit anderen wissenschaftlichen Gesellschaften zur Förderung der Strahlenforschung zusammen. Für herausragende Verdienste um die Strahlenforschung wird im Rahmen der DeGBS Jahrestagung der Ulrich-Hagen-Preis verliehen.
Wir, die Mitglieder der DeGBS und ihre Forschung, stehen für das Schaffen von Wissen in wichtigen biologischen, physikalischen und medizinischen Forschungsthemen beginnend vom Strahlenschutz bis hin zur Radioonkologie für sowohl ionisierende als auch nicht ionisierende Strahlung. Gerade durch unsere zahlreichen ausländischen Kolleginnen und Kollegen in unseren Forschungsgruppen und in Kooperationen positionieren wir uns im Europäischen Kontext und für die ganze Welt als offene und verantwortungsvolle Gesellschaft.
Stellungnahme der DeGBS und der jungen DeGBS (jDeGBS) zur Reform des WissZeitVG
In einem offenen Brief kritisiert der gesamte Vorstand der DeGBS die Novellierung des WissZeitVG, da einige bedeutende Nachteile für Forschende gesehen werden, welche sich aus der wissenschaftlichen Praxis in den Natur- und Lebenswissenschaften ergeben.
Der Vorstand fordert, dass insgesamt eine differenzierte Betrachtung der spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen verschiedener Fachbereiche und Disziplinen bei der Novellierung des WissZeitVG bachtet werden müssen. Die gemeinsame Schaffung von vielfältigen, langfristigen und stabilen Beschäftigungsmöglichkeiten für wissenschaftliches Personal durch die Finanzierung solcher Stellen durch Bund und Länder sollte dabei im Fokus stehen (anstelle von strengeren und allgemeingültigen Rahmenbedingungen), um eine exzellente Forschung, transparente Perspektiven und eine gerechte Karriereentwicklung zu ermöglichen.
Den gesamten offen Brief können Sie hier herunterladen –>